Altschützen Velden
Ruaßiger Freitag verschafft großzügige Spenden

Musikalische Begleitung zum Weißwurstessen in Lambert Brennigers WerkstattMittlerweile schon zur Institution geworden, konnte vor kurzem zum Weißwurstfrühschoppen am „Ruaßigen Freitag“, bei Ehrenschützenmeister Lambert Brenninger, ein wiederum hoher Spendenbetrag gesammelt werden. Brenninger begrüßte über 150 Schützenkameraden und Freunde in seiner Werkstätte zu dem gemütlichen Beisammensein. Da sich die Altschützengesellschaft Velden in ihrem 150-jährigen Gründungsjahr befindet, verliehen Barthl Zuhr und einige Musikfreunde mit einer musikalischen Begleitung, der Veranstaltung den besonderen Rahmen. Auch in diesem Jahr wird der Reinerlös einem gemeinnützigen Zweck gespendet. Auf Initiative von Lambert Brenninger geht  der Spendenbetrag von 1700 Euro zu 500 Euro an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ und zu 400 Euro an die „Nepalhilfe Aham“ zur Unterstützung von Erdbebenopfern. Des Weiteren fließen 800 Euro in ein Projekt zur Jugendarbeit der Altschützen Velden. Die Altschützen Velden bedanken sich auf diesem Weg herzlich für die großzügige Unterstützung. A.W.

Schützenhilfe für die TSV Fußballer

Etwas länger war es schon her, dass die Faschingsgesellschaft Velden ein Prinzenpaar hatte. Zuletzt war dies im Jahr 2009 der Fall. Doch dieses Jahr war es dann wieder so weit. Mit Prinzessin Franzi I. von der Reberburg und Prinz Tobi I. aus Rudis Sudkessel hatte die Faschingsgesellschaft ein junges und gleichwohl attraktives Paar bei den Inthronisationssitzungen vorzuweisen. Am 26. Februar 2017 gab es für das bunte Faschingstreiben im Markt Velden, mit dem Faschingsumzug, einen weiteren glanzvollen Höhepunkt. Hier hatte der Vorstand der Veldener Faschingsgesellschaft ganze Arbeit bei der Organisation geleistet. So kam der Umzug auf eine stattliche Anzahl von 17 Fußgruppen und 19 Wägen. Den vielen Zuschauern wurde also einiges geboten. Auch wir Veldener Altschützen waren mit einer Fußgruppe beim Umzug vertreten.  Als Attraktion hatte unsere Truppe einen Karren, mit dem von Würmern übersäten TSV-Fußballplatz, als Thema zu bieten. Für das leidige Problem eines teils unbespielbaren Fußballplatzes zeigten wir, wie man Schützenhilfe als Problemlösung auch verstehen kann. Unsere Jungschützen, verkleidet als Cowboys und Indianer , schossen bei jedem Zwischenstopp die Würmer auf dem Rasen ab, worauf  „Gärtner Schos“, diese jedes Mal mittels Zugseilen umfallen ließ. Verstärkung erhielten die Jungschützen durch uns, als Gärtner oder Ungezieferbekämpfer, verkleidete Erwachsene. Vielen Passanten zauberte unser Treiben ein Lächeln auf das Gesicht. Der Faschingsumzug ging von der Buchbacher Straße aus, durch den Markt bis zum Wendepunkt am Volksfestplatz. Von dort zurück durch den Markt, vorbei am Wagen des Prinzenpaares und dem Wagen des Hofstaates, weiter am BRK-Seniorenheim vorbei, bis zum Ende am Raiffeisen-Lagerhaus. A.W.

Vom Schießen auf ein unbekanntes Ziel

Das Strohschießen der Altschützen Velden wurde wie jedes Jahr wieder zur Faschingszeit ausgerichtet wird. Es ist unter den Mitgliedern immer sehr beliebt und so konnten zahlreiche Jugendliche und Erwachsene im Schützenheim begrüßt werden. Sowohl für die Jungendschützen als auch für die Erwachsenen wurde jeweils eine Gaudischeibe ausgeschossen. Dem geheimen Ziel kam unter den Jungendschützen Martin W. am nächsten. Wie schon im Vorjahr konnte Florian U. bei den Erwachsenen den entscheidenden Glückstreffer landen. Dabei blieb es ein Geheimnis, ob sein Treffer eher ein Ausrutscher oder pure Absicht war. Der Abend fand mit Verteilung der mitgebrachten Backer‘l und dem gemeinsamen Verzehr des Inhalts einen schönen Ausklang. Vom Strohschießen sind bereits viele Bilder in der Galerie hinterlegt wurden. Klick A.W.

Schloßschützen Hubenstein zu Gast

Am 3. Februar 2017 gab es ein Freundschaftsschießen zwischen den Schloßschützen Hubenstein und den Altschützen Velden. Doch diese beiden Vereine standen sich nicht zum ersten Mal gegenüber, bereits 2009 gab es ein Freundschaftsschießen zwischen den Ober- und Niederbayern, als die Altschützengesellschaft ihrerseits in Hubenstein zu Gast war. Damals waren die Altschützen noch in ihrem Herbergslokal „Gasthaus Dirrigl“ zu Hause, aber man befand sich schon in den Planungen für eine neue Bleibe. Deshalb versprachen sich die Schützenmeister, dass man sich zu einem „Rückkampf“ treffen würde, sobald die Altschützen ihr Schützenheim fertiggestellt hätten und sich die Gelegenheit für solch ein Schießen ergäbe. Dieses Versprechen konnte nun eingelöst werden. Das Freundschaftsschießen erfreute sich beiderseits einer regen Beteiligung, so gingen für die Gäste aus Hubenstein 18 Schützen und für die Gastgeber 28 Schützen an den Start. Es standen sich jeweils die jungen und älteren Schützen der beiden Schützengesellschaften gegenüber. Read More

150 Jahre Altschützengesellschaft Velden – ein kurzer Streifzug

Der Grundstein für die Altschützengesellschaft wurde vor 150 Jahren in Velden gelegt. Damit zählt dieser Verein zu den ältesten im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Velden. Am 27. Oktober 1867 versammelten sich im Gasthaus „Zur Post“ 14 Veldener Bürger des Mittelstandes, um eine Gesellschaft zu gründen, die sich dem Schießen mit dem Zimmerstutzen widmen wolle. Sinn und Zweck dieser Gesellschaft sollte, neben dem gemeinsamen Üben im Umgang mit der Waffe und dem sportlichen Wettstreit, auch der gesellige Aspekt der Zusammenkünfte sein. Die Wahl der Vorstandschaft ergab Wolfgang Haberthaler als Schützenmeister und der Vereinsname „Zimmer-Schützen-Gesellschaft Velden“ wurde gefunden. Als Herbergslokal diente das Gasthaus „Zur Post“ (Stand 2017: Restaurant „Santorin“, Marktplatz 34) von Georg Reithmeyer. Read More

Kameradschaftsabend – Ehrungen standen im Mittelpunkt

Die Geehrten mit 1.SM Robert (li.).Der diesjährige Kameradschaftsabend wurde erstmals seit Schließung des ehemaligen Herbergslokals Gasthof Dirrigl im Schützenheim der Altschützen am 19. November durchgeführt. Ursprünglich führten die Altschützen den geselligen Abend im Jahr 1972 als Ersatz für das damals nicht mehr so gefragte Silvesterschießen ein. Eingangs begrüßte der 1. Schützenmeister Robert Pitz die Anwesenden, allen voran Altbürgermeister Gerhard Babl, die Ehrenschützenmeister Lambert Brenninger und Oswald Seidl jun. sowie den amtierenden Jugendschützenkönig Severin Pitz. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgten die Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft, welche der 1. Schützenmeister Robert Pitz und der 2. Schützenmeister Matthias Schwarz vornahmen. Zunächst wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Ingeborg Seidl, Maria Wendlinger, Erich Altmann, Markus Irl, Helmut Körbl, Hans Lanzinger und Thomas Wendlinger mit Urkunden geehrt. Jakob Neudecker erhielt für 40 Jahre sowie Siegfried Hinterberger, Heinz Holzner, Josef Sailstorfer und Georg Sallerstorfner erhielten für ihre 50-jährige Mitgliedschaft jeweils eine Urkunde. Die nächste Ehrung wurde Xaver Abholzer zuteil. Mit 14 Jahren kam er 1956 als erster Jungschütze nach der Wiedergründung der Schützengesellschaft (1953) zum Verein. In seiner Schützenkarriere war er überaus erfolgreich und auch heute noch ist er aktiv. Für seine 60-jährige Treue zum Verein überreichte ihm Schützenmeister Pitz, unter Applaus aller Anwesenden, einen großen Präsentkorb und eine Urkunde. Ein besonderer Dank galt auch den beiden Schützenkameraden Wolfgang Riedi und Georg Unterreithmeier, die mit ihrem persönlichen Engagement die Bewirtung des Schützenheimes im abgelaufenen Vereinsjahr immer sichergestellt hatten. Sie erhielten ebenfalls einen Präsentkorb überreicht. Im weiteren Verlauf wurden noch die Abzeichen für die Vereinsmeisterschaft der Saison 2015/16 ausgegeben und durch den Jugendleiter Andreas Wolsky die Begegnungen für Runde 2 in der „Championsleague der Altschützen“ ausgelost. Dabei kamen ihm die beiden Glücksfeen Laura Maier und Marlene Seidl zu Hilfe. Zum Abschluss bedankte sich Pitz für die Aufmerksamkeit und wünschte allen einen gemütlichen Abend. A.W.